Kläranlagen

Der Transport des Schmutzwassers erfolgt über die Schmutzwasserkanäle und den zugehörigen Pumpwerken zur Kläranlage (Schmutzwasserbehandlungsanlage). Hier durchläuft das Schmutzwasser unterschiedliche Reinigungsstufen und verlässt die Anlage in Richtung Gewässer. Während des Reinigungsprozesses hält die Anlage bis zu 98% der Belastungen zurück und die Natur erfährt keine größere Belastung an dem Einleitungspunkt ins Gewässer.


Kläranlage Kirchdorf

  • Inbetriebnahme 1986
  • Ausbaugröße 5.000 EW
  • durchschnittlicher Trockenwetteranfall 725 m³/d
  • max. Tageshöchstmenge 1.500 m³/d
  • Schreiber – Gegenstromanlage mit aerober Schlammstabilisierung
  • Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorelimination
  • Chemische Fällung mit Eisen III
  • 40 Pumpwerke im Einzugsgebiet
  • Einleitstelle Vorfluter Flöte

Kläranlage Sulingen

  • Inbetriebnahme 1990
  • Ausbaugröße 21.000 EW
  • durchschnittlicher Trockenwetteranfall 1950 m³/d
  • max. Tageshöchstmenge 15.120 m³/d
  • mehrstufige Belebungsanlage mit aerober Schlammstabilisierung
  • Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorelimination
  • Chemische Fällung mit Eisen III
  • 24 Pumpwerke im Einzugsgebiet
  • Einleitstelle Vorfluter Sule

Kläranlage Ehrenburg

  • Inbetriebnahme 1982
  • Ausbaugröße 3.000 EW
  • durchschnittlicher Trockenwetteranfall 300 m³/d
  • max. Tageshöchstmenge 677 m³/d
  • Schreiber – Gegenstromanlage mit aerober Schlammstabilisierung
  • Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorelimination
  • Chemische Fällung mit Eisen III
  • 29 Pumpwerke im Einzugsgebiet
  • Einleitstelle Vorfluter Kuhbach